Sieben Späher verbrachten ihr Sommerlager von 1. bis 6. September in Techuana, das sie ganz für sich allein hatten, um zahlreiche Abenteuer zu erleben. Nachdem die Zelte aufgebaut waren, konnten die ersten Vorbereitungen für die Essensstelle – die Dreibeine – gemacht werden.
Doch was wäre eine Essensstelle ohne Tisch und Sitzplätze? Daher wurde am nächsten Tag fleißig weitergebaut.
Und was fehlt jetzt noch? Richtig – das Essen! Das wurde natürlich auch von den Spähern selbst zubereitet. Und ob Burger, Pasta asciutta, Kartoffeln mit Tzatziki oder Jause: Geschmeckt hat es immer hervorragend!
Nachdem den Spähern der Umgang mit Karte und Kompass gezeigt wurde, erfuhren sie am Donnerstag ihr Tagesziel – die Taborhöhe. Nur mit Karte und Kompass (und im Hintergrund dem erfahrenen Leiter) ausgestattet, brachen sie zu ihrem Abenteuer auf. Nach kurzem Überlegen an der Wegkreuzung, in welche Richtung man wohl gehen soll, fanden sie den richtigen Weg und kamen zufrieden an ihrem Ziel an. Dort wartete eine Überraschung auf die Späher: der Hochseilgarten. Und mutig, wie sie waren, kletterten sie hoch hinauf!
Ob in dieser Vollmondnacht wohl die Werwölfe oder die Dorfbewohner siegten?
Auf jeden Fall waren am nächsten Morgen noch alle sieben Späher da und machten bei den Morgenübungen mit.
Und danach wurde ausgiebig gefrühstückt.
Es folgte eine kurze Wiederholung der Morsezeichen sowie des Morsealphabets, und schon konnten originelle Flaggen gebastelt werden, mit denen man über weitere Entfernungen optische Morsezeichen schicken konnte. Zum Einsatz kamen neben Geschirrtüchern, Gruppentüchern und Uniformhemden auch Hopfen und Blumen.
Dieser Kreativität liesen die Späher (mit den zu Besuch gekommenen Wichteln und dem Wölfling) auch beim Bau einer Waldkugelbahn ihren freien Lauf.
Am letzten Abend wurde vor dem Lagerfeuer gegrillt. Immerhin müssen die Energiereserven wieder aufgefüllt werden.
Während die angehenden Explorer ihr letztes Lagerfeuer als Späher erlebten …
… durften zwei Späher bei dieser Gelegenheit ihr Pfadfinderversprechen ablegen.
Leider geht jedes Lager zu Ende – und dieses Mal auch die Lagersaison in Techuana. So hatten die Späher die Ehre, die Fahnen einzuholen.